Projekt zur Internationalen Gartenschau 30 Jahre nach der „BUGA“ in Gelsenkirchen

Der Wettbewerb zur „Umwandlung des von Fritz Schupp und Martin Kremmer erbauten Kohlenbunkerensemble im Nordsternpark“ zu einem kulturell-, gastronomischen und grünen Produktionsstandort zu ermitteln, ist in ersten Schritten abgeschlossen.

Als Leuchtturmprojekt der IGA 2027 in Gelsenkirchen soll der Kohlenbunker zur Stärkung des Ortes im Sinne einer zielgerichteten Weiterentwicklung des Nordsternparks unter dem Gesichtspunkt der Klimafolgeanpassung entwickelt werden.

Sieger des Wettbewerbes wurde der Entwurf von gernot schulz:architektur GmbH. Er öffnet das Bauwerk mit Fensterfronten und entwickelt einen Greentower mit Energiebrücke und einer vertikalen Farm. Den zweiten Platz belegte SehW Architektur GmbH mit der Idee, „Dachterasse und Rooftop-Bar“. Der dritte Preis geht an h4a Architekten, die den Kohlenbunker geöffnet und begrünt vorgeschlagen haben.

Dem Planungswettbewerb folgt nun ein Verhandlungsverfahren, um eine geeignete Lösung und Partner für die Durchführung der Bauaufgabe zu finden. Verhandelt wird mit allen drei Siegerbüros und erst danach steht fest, welcher Entwurf umgesetzt wird. Aktuell kann man alle Entwürfe im Wissenschaftspark Gelsenkirchen besichtigen.

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