Regierungspräsident Klenke besucht Küppersbusch

Am Mittwoch besuchte Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke in Begleitung von Michael Grütering, Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe, das Unternehmen Küppersbusch Großküchentechnik GmbH & Co. KG in Gelsenkirchen-Feldmark. Küppersbusch-Geschäftsführer Marc-Oliver Schneider und Prokuristin Ute Weiss gaben den Besuchern einen aktuellen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens und einen persönlichen Einblick durch eine Betriebsbesichtigung der Produktion.

Regierungspräsident Klenke zeigte sich beeindruckt und betonte seine ganz persönliche Verbundenheit mit dem Traditionsunternehmen: „Meine Eltern waren beide  ‘Küppersbuscher’, haben hier im Unternehmen gearbeitet”. Umso mehr interessierte ihn nun die Wandlung, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren  durchlaufen hat. “Wie es aussieht, hat Küppersbusch es geschafft, als mittelständisches Unternehmen mit hochwertigen Qualitätsprodukten die Strukturkrise zu überwinden. Ein typisches Beispiel für die guten Zukunftschancen, die die gesamte Stadt Gelsenkirchen hat”.

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Aktuell beschäftigt Küppersbusch Großküchentechnik 140 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und ist nach einigen Jahren der Unruhe und einem Sanierungsverfahren gestärkt daraus hervorgegangen. Küppersbusch Geschäftsführer Schneider: „Wir haben die Marke Küppersbusch wieder auf Wachstumskurs gebracht und bauen unsere Präsenz sowohl im Inland als auch international aus. Schneider betonte, dass Gelsenkirchen aus regionaler Verbundenheit der ideale Standort des Unternehmens ist, und die Kunden auch die lange Historie des Unternehmens – 140 Jahre am Ort – schätzen. Prokuristin Weiss: „Da die Auftragslage gut ist, stellen wir bereits wieder neue Mitarbeiter ein. Wenn die Entwicklung weiter so positiv verläuft, sind wir hier am Standort auch in der Lage, dreischichtig zu produzieren. Gelsenkirchen bietet uns das passende Umfeld, genügend geeignete Facharbeiter für die Produktion zu gewinnen.“