STADT GELSENKIRCHEN WILL SICH MEHR FÖRDERMITTEL SICHERN
Förderprogramme gibt es unzählige und für die verschiedensten Anliegen: regionale, landes-, bundes- und europaweite.
Bei den Themen „Klimaschutz, Klimaanpassung und Transformation der Wirtschaft“ will die Stadt Gelsenkirchen künftig möglichst keinen Cent mehr liegen lassen. Zur Unterstützung bei diesen Themenfeldern stellen EU, Bund und Länder Milliarden an Fördermitteln bereit. Um diese Finanzierungsquellen besser nutzen zu können, hat die Stadt Gelsenkirchen jetzt eine neue Gesellschaft gegründet: die Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH.
„Förderprogramme sind eine Wissenschaft für sich. Das Projektteam des Wissenschaftsparks zeigt seit über 20 Jahren, wie der technologische Wandel mit zielgerichteten Förderprojekten erfolgreich gestaltet werden kann und kann diese Expertise nun noch besser als bisher in die Entwicklung unserer Stadt einbringen“, ist Oberbürgermeisterin Karin Welge überzeugt.
Die neue Gesellschaft ist eine hundertprozentige Tochter der Stadt Gelsenkirchen. Sie bleibt räumlich und personell verbunden mit der ebenfalls zum Stadtkonzern gehörenden Wissenschaftspark Gelsenkirchen GmbH, deren Gesellschafteranteile sich auf 51 % Stadt und 49 % ggw verteilen.
Die laufenden und neuen Projekte der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH sollen Impulse für die nachhaltige Transformation von Gelsenkirchen und dem Ruhrgebiet auf dem Weg zur „grünsten Industrieregion Europas“ geben. Auch die Bildungsprojekte des Wissenschaftsparks, allen voran das zdi-Netzwerk mit dem Schülerlabor EnergyLab, werden fortan über die Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH organisiert.
Quelle: WAZ Gelsenkirchen